Die Bestimmung des Handicap-Werts nach einer 9-Loch-Runde ist eine große Herausforderung für diejenigen, die es versucht haben. Es fühlt sich an, als ob man Sudoku auf dem Golfplatz spielt! Es ist erstaunlich, dass dies zu Kopfzerbrechen führen kann. Keine Sorge, wir halten es heute mit dem handicap.report kurz und bündig.
Egal, ob du neu bist oder schon Erfahrung hast, die 9-Loch-Geschichte verwirrt jeden. Ursprünglich war das Handicap-System für komplette 18-Loch-Runden gedacht. Zuerst muss unser Ergebnis angemessen “gestreckt” werden. Ganz offiziell!
Wie läuft das ab? Deine Scores über 9 Löcher werden zuerst wie eine komplette Golfrunde behandelt. Es ist erlaubt vom DGV (Deutscher Golf Verband). Die gespielten Bahnen werden zusammengezählt und ein fiktiver Durchschnitt für die nicht gespielten Löcher wird berechnet. Sehr schlau! Um Benachteiligungen zu verhindern.
Praktisch gesagt: Die Spielvorgabe für die 9 Löcher, die du gespielt hast, verdoppelt sich. Anschließend wird dein Netto-Score genutzt. Das heißt, du subtrahierst deine Vorschläge und bekommst dann deine Punktzahl. Als nächstes wird der Wert in das sogenannte „Score Differential“ umgerechnet. Es tauchen auch die Begriffe “Platz-Rating” und “Slope-Wert” auf, die anfangs wie Werkzeuge aus einem Werkzeugkasten wirken. Keine Angst: Mit einem Rechner vom Club oder einer App kann man sich komplizierte Rechnungen ersparen.
Manche fragen sich, was nach einer erfolgreichen 9-Loch-Runde passiert. Auch sie wird in die Geschichte der Menschen mit Behinderungen aufgenommen! Dreimal kannst du versuchen zu erraten, was es bewirkt: mehr Chancen, dein eigenes Handicap zu verbessern – oder um ehrlich zu sein: es auch zu verschlechtern. Auf einer Golfrunde gibt es wie im echten Leben Höhen und Tiefen.
Für viele ist die erste Erfahrung überwältigend. Warum ist der Verband so kompliziert? Natürlich, Gerechtigkeit. Egal, ob jemand eine schnelle 9-Loch-Runde spielt oder das volle Paket nutzt, sollten für alle die gleichen Bedingungen gelten. Wer unter Zeitdruck steht, freut sich, dass zumindest die Halbrunde zählt.
Bei Problemen mit Golfbegriffen wie Ratings, Slope, Netto-Score usw. kann man einfach Hilfe vom Club erhalten. Dort sitzen häufig Personen, die das Spiel so gut spielen, dass du vielleicht nie so viel Begeisterung für Tabellen zeigen wirst.
Entscheidend ist das Erlebnis. Das Wichtigste ist, dass der Spaß nicht verloren geht, egal ob du deine Werte auf ein goldenes Brett schreibst oder einfach weiterspielst, wie der Mops bellt. Wenn du dich einmal verrechnest oder einen Zahlendreher machst, ist das ganz normal und kommt häufig vor. Golf gilt aus gutem Grund als eine wichtige Lebensschule.